Die Hypothese der „Six Degrees of Separation“ besagt: „Zwei beliebige Bewohner der Erde sind nicht mehr als sechs Kontakte voneinander entfernt.“ Kurz gesagt : Jeder kennt jeden!
„Ich suche über Kontakte die Personen, die Jane Campion und Woody Allen mein Anliegen vortragen und sie dazu bewegen können, sich mein Showreel anzuschauen. Laut den „Six Degrees of Separation“ sollte das möglich sein.
Ein Crowdfunding Projekt Was ist Crowdfunding? Crowdfunding ist ein neues webbasiertes Finanzierungsmodell. Projekte werden hier mittels Unterstützung vieler Menschen finanziert. Die Personen, die sich an einem Projekt beteiligen, heißen „Unterstützer“ engl. „Supporter“ Wer bietet Crowdfunding in Deutschland an? Die größte Crowdfunding- Community im deutschsprachigen Raum heißt Startnext. www.startnext.de Kirsten Nehberg bietet ihr Projekt „Looking for Jane and Woody“ auf dieser Webseite zur Unterstützung an! Warum soll ich ein kulturelles Projekt unterstüzten? Dafür gibt es so viele Gründe, wie es Menschen gibt. Crowdfunding ist z.B. eine spannende Möglichkeit für Sie neue Filme zu entdecken und deren Realisierung Schritt für Schritt mitzuerleben. „Looking for Jane and Woody“ ist ein Beispiel hierfür. Ab einem Beitrag von 5,00 € können Sie die Fertigstellung dieser Dokumentation verfolgen. Oder die wunderbaren Dankeschöns, die Sie erhalten! Wie die Dankeschöns bei „Looking for Jane and Woody“ aussehen, finden Sie auf startnext.de
Woher kommt die Idee der „Six Degrees of Separation“? 1999 führte „DIE ZEIT“ das Experiment „Sind Sie eigentlich auch mit Marlon Brando befreundet?“ durch. Es sollten die Zwischenmenschen von der Startperson, dem Berliner Falafelverkäufer Salah Ben Ghaly und seinem Idol, Marlon Brando gefunden werden. Und klappte es? Ja, es klappte! Dieses Experiment war das erste Mal, dass Kirsten Nehberg von den „Six Degrees of Separation“ gehört hatte. Erstmals tauchten die „Six Degrees of Separation“ 1927 in der Kurzgeschichte „Chain- Links“ des ungarischen Schriftstellers Frigyes Karinthy auf. Unklar ist allerdings, ob Karinthy diese Theorie aufstellte, ob er etwas literarisch aufnahm, was schon als eine Art Spiel im Umlauf war. 1967 prägte ein Experiment des Amerikaners Stanley Milgram diesen Begriff. Der Psychologe verteilte nach einem Zufallsprinzip 60 Briefe. Diese sollten via Freundesstationen zu einem unbekannten, vorher festgelegten Adressaten in Boston/ USA geschickt werden. Das Resultat dieses Versuches war: Die Sendungen liefen über eine Kontaktreihe von sechs Personen und kamen an ihr Ziel.
Ein Interview mit Kirsten Nehberg Warum wollen Sie mit den Filmemachern Jane Campion und Woody Allen arbeiten? „Woody war einfach immer da. So wie der wiederkehrende Sommerurlaub. Er fesselt mich Jahr für Jahr mit seinem Geist und seinem leisen Humor. Bei Jane war es ihr Film „Peel“, der mir durch Mark und Bein gin . Jane Campion sowie auch Woody Allen schreiben großartige Frauenfiguren. Für Schauspielerinnen ein rares Geschenk. Wie kamen Sie auf das Experiment? Ich hörte 1999 das erste Mal von den „Six Degrees of Separation“, als ich das Experiment der „ZEIT“ verfolgte. Mich ließ diese Möglichkeit des „jeder- kennt- im- Grunde- jeden“ nicht mehr los. Ich wusste bloß noch nicht, wie ich dies für mich nutzen konnte, denn: Was nützt mir dieses Wissen um dieses “Netz”, wenn diese Kontakte nicht das für mich tun können, was mir so sehr am Herzen liegt. Es sollte noch Jahre dauern, bis ich eine Idee hatte. Sechs Kontakte waren zu viel für meine Wünsche. Eine Abkürzung musste her! Wie wurde der Film bisher finanziert? Wir haben das Projekt bisher mit bescheidenen privaten Mitteln finanziert. Gearbeitet- und wenn das Geld zusammen war, gedreht. Dies war auch stimmig. Wie man in unserem Trailer auf Startnext.de stehen kann, haben sich aber Dinge um das Experiment herum ereignet, die ich gerne zeigen würde. Die Unternehmung gewinnt an Geschwindigkeit. Wir kommen mit unserer Kamera nicht mehr hinterher. Darum suche ich jetzt weitere Unterstützung. Warum möchten Sie den Film crowdfunden? Crowdfunding passt zu diesem Projekt. Es ist kleines hausgemachtes Experiment, welches bisher funktioniert hat, weil mich viele Menschen mit ihren Kontakten unterstützt haben. Beim Crowdfunding unterstützen die Menschen weiterhin diese Dokumentation. Wer ist die Zielgruppe ihres Filmes? Jeder Mensch, der einen tiefen Wunsch hat, der auf den ersten, zweiten und dritten Blick absurd und unrealistisch ist, kann sich in dieser Geschichte wiederfinden. Wie kann ich das Projekt jetzt unterstützen? Gehen sie auf www.startnext.de und loggen Sie sich ein. Verschaffen Sie sich einen visuellen Eindruck des Filmes. Wenn Sie ihn mögen, können Sie dieses Experiment, die Dokumentation, ab 5,-- Euro unterstützten. Oder scannen Sie diesen QR- Code mit Ihrem Handy, und Sie werden, sobald Sie als User von Startnext angemeldet sind, direkt zum Projekt „Looking for Jane and Woody“ geführt. http://www.startnext.de/lookingforjaneandwoody Gestaltung und Illustration:Uwe Saegner Fotos: Headshot © Heike Steinweg, alle anderen Bilder © Produktion „Looking for Jane and Woody“ Basiscamp Filmproduktion Kirsten Nehberg
Wer steckt hinter dem Experiment „Looking for Jane and Woody“? Kirsten Nehberg, Schauspielerin: Noch während ihrer Schauspielausbildung schrieb und produzierte sie mit ihren Semesterkollegen das Stück „Die Zucker & Salz Show“. Die Crew verwandelte das Wohnzimmer der Hamburgerin in einen Theaterraum, baute eine Holzbühne und stellte 63 Stühle dazu. Vor den Toren Hamburgs spielte die Persiflage auf den damaligen Game- Show- Hype einen Sommer lang vor ausverkauftem Haus. Danach arbeitete Kirsten Nehberg regelmäßig vor allem vor der Kamera für Film und Fernsehen - u.a. in der preisgekrönten österreichischen Kinoproduktion „Hasenjagd“ von Andreas Gruber, dem TV- Movie „Das Alibi“ aber auch in verschiedenen Serienformaten. Oliver Rohrbeck Die Drei ??? Fragezeichen Lauscherlounge Jürgen Neu Wolfgang Draeger Wedigo von Schultzendorff David Dempsey Clemens Gerhard Jeremiah Costello Kleine- Welt- Phänomen Small world phenomenon